Info zum Blog

In diesem Blog wurden drei Monate lang andere WordPress-Blogs gesucht, bei denen das Wort Vollbeschäftigung (VB) vorkommt, und jeden Tag einer zitiert. Dabei wurde ausgezählt, wie oft VB als möglich oder unmöglich erwähnt wurde. (Endstand zuletzt 21:18 für VB ist möglich.) Das Suchen selbst probierte, was beim Surfen zufällig herauskommt und was dem Normalbürger begegnen könnte. Dabei hat sich Material angehäuft und es wurde überlegt, was als nächster Schritt zum Vertiefen der Anregungen passieren könnte. Mangels Beteiligung b.a.w. eingefroren, Kommentare dienen der Wiederbelebung.
Die Werbung hier für Vollbeschäftigung postuliert, dass VB für die Menschenwürde und den Wohlstand einer Gesellschaft notwendig ist. Anders als allgemein gesehen, ist VB aber kein mögliches oder unmögliches Ziel, sondern nur positive Nebenerscheinung angemessener Organisation, notwendige und willkommene Arbeiten zu erledigen und zu entlohnen.

Ohne diesen Blog können Sie das vertiefen anhand eines nur 18-seitigem Word-Dokuments von Franz Groll: Der Weg zu einer ökologisch-sozialen, zukunftsfähigen Gesellschaft“.

Sie können aber auch tiefer eindringen mit dem bei der Suche am 31.12.11 entdeckten Kompendium der sozialökologischen Ökonomik mit allen Kapiteln bei WordPress.

Transparenz zum Blog liefert die Seite Logfile. Vertiefungen zum Thema entstehen bei den Kommentaren und den zusätzlichen Seiten, bitte rechts sich zu bedienen. Überall sind die Kommentarfelder vorhanden, bitte auch dort sich bedienen.

Zum Jahreswechsel 2013/14

Zeit für einen Rückblick? Hier der Anfang von Heinz J. Fritz : „Jahresende – die Zeit für Rückblicke und Versuche, es in Zukunft vernünftiger zu machen“ auf Politik-Poker.de:
Monatelang wird über einen Mindestlohn von € 8,50 gestritten, gleichzeitig werden für andere Länder 100 Milliarden als Rettungsschirm zugesagt. Mit 100 Milliarden könnte man 5 Millionen Bürgern 10 Jahre lang für €10.- Lohn Arbeit geben – und es gibt genug zu tun!
Nun, bei 10 Euro, 40-Stunden-Woche, 52 Wochen mit bezahltem Urlaub und 10 Jahren komme ich bei 100 Milliarden auf 4.808 Bürger. Aber wie auch immer Mensch zum obigen Ergebnis kommt, der Gedanke ist richtig. Mein (c) Spruch ist, „Nichts ist perfekt, und solange nichts perfekt ist, haben wir genug zu tun.“ Das Problem ist, aus Arbeit bezahlte Arbeit zu machen. Es gibt für die 10 Millionen Arbeitslose (meine Überlegung unter Einschluss der Minijobber, Stundensklaven und derjenigen, die es längst aufgegeben oder auch nicht nötig haben) Arbeit zuhauf. 10 Millionen in Arbeit gebracht, ergibt ein tolles Wachstum, das noch mit mehr Nachfrage unterfüttert wird und eine leichte Bürde für den dann entlasteten Sozialstaat.
Am Ende schreibt Heinz J Fritz:
Zum Jahreswechsel möchte ich gerne Georg Christoph von Lichtenberg zitieren: „Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll.“
Ich wünsche mir, dass im nächsten Jahr viele Menschen in der Lage sind, genau zuzuhören, hinzuschauen und dadurch Einsichten gewinnen können, Zusammenhänge zu erkennen und sich in Ihrem Handeln danach zu richten.
Ihnen wünsche ich ein erfolgreiches Neues Jahr, dass Ihre Wünsche in Erfüllung gehen und vor allem, dass es etwas mehr Vernunft auf diesem Planeten gibt als im Vorjahr.

Dem schließe ich mich an.

About III

12.5.12.
Die Ausgabe vom 2.4.12 von Aus Politik und Zeitgeschichte, herausgegeben von der Bundeszentrale für politische Bildung, trägt den Titel Vollbeschäftigung. Die ersten vier Artikel wurden hier zitatweise vorgestellt. Fünf weitere Artikel stehen für eine Fortsetzung zur Verfügung. Ob das fortgesetzt werden soll oder wie stattdessen, ist die Frage.

Bis zu den eingehenden Antworten herrscht erst einmal Pause. Was schlagen Sie vor? Sie haben das nächste Wort!

Puppentheater

11.5.12, Seite 19, Vollbeschäftigung: ein zeit- und gesellschaftskontingenter Begriff, Fazit von “Was ist Vollbeschäftigung?” Fast jeder Satz könnte jeden Tag Zitatquelle sein. Aber es geht nicht darum, diesen Blog täglich zu strecken, sondern dass Sie einmal widersprechen oder zum Ziel der Vollbeschäftigung hier mal etwas beitragen. Nur dieses Zitat als Abschluss von der Professorin Yollu-Tok:

..die Arbeitsmarktreformen und die damit einhergehenden neuen Beschäftigungsformen (haben) zu einem Wandel des Begriffs der Vollbeschäftigung geführt, eine Entwicklung, die sich als Vollbeschäftigungsmaßstab entgegen der gesellschaftlichen Vorstellung der Normalarbeitsverhältnisse bewegt.

Die gesellschaftliche Vorstellung, in Demokratien als der Konsens einer Mehrheit umgesetzt, ist doch eine Richtschnur für Politik und nicht der Marionettenfaden der Banken und Investoren, die sich hinter dem Begriff Markt verstecken und die Politik einseifen.

Schattenwirtschaft

10.5.12, Seite 19, Vollbeschäftigung: ein zeit- und gesellschaftskontingenter Begriff, Frage 4 “Was ist Vollbeschäftigung?” Hier nun die Steigerung des BIP um ein Drittel.

Berücksichtigt man dies, so gibt es neben der Erwerbsarbeit insbesondere noch den großen Bereich der Schattenwirtschaft und der Hausarbeit, wodurch der Beschäftigungsstand unterbewertet wird. Letzteres umfasst all jene Tätigkeiten, die man selber erledigt, die man aber auch durch Dritte entweder in Form von Erwerbsarbeit oder als Schwarzarbeit erledigen lassen könnte. Versucht man diese Größen zu bewerten und zu berechnen, so könnte dies das Bruttoinlandsprodukt um etwa ein Drittel erhöhen und Vollbeschäftigung eine andere Qualität beimessen. Die Aufteilung der Tätigkeiten zwischen Erwerbsarbeit und Nichterwerbsarbeit ist allerdings nicht fix, sondern durch staatliche Maßnahmen veränderbar.

Das ist ein großes Rätsel, warum die notwendige Arbeit (nicht nur ein Drittel der Erwerbsarbeit sondern viel mehr) nicht per sozialversicherungspflichtiger Erwerbsarbeit als Ergebnis staatlicher Maßnahmen erledigt werden kann. Im Gegenteil, die Schattenarbeit nimmt noch zu. Z.B. indem Mittelständler mehr und mehr zu Methoden des bargeldlosen Leistungsaustausches greifen.

Ausgrenzung

8.5.12, Seite 18, Vollbeschäftigung: ein zeit- und gesellschaftskontingenter Begriff, Frage 4 “Was ist Vollbeschäftigung?” Ein wichtiger, weil auskunftgebender Teil des Heftes.
Wenn eine Beschäftigung mit einem hohen Risiko behaftet ist und zu Armut in Arbeit ( working poor) führen kann, kann es zu sozialer Ausgrenzung kommen. Gerade die Abnahme von Normalarbeitsverhältnissen kann zur Verbreitung von Abstiegsängsten in der Bevölkerung führen. Dies gilt nicht nur für Erwerbstätige, die von Arbeitslosigkeit unmittelbar bedroht sind, sondern auch für die Mittelschicht in durchaus gesicherten Verhältnissen. Gerade für Deutschland wird solch eine schichtenübergreifende Abstiegsangst diagnostiziert. Das darf nicht so weitergehen! Wie geht es anders?

Normal und atypisch

7.5.12, Seite 17, Vollbeschäftigung: ein zeit- und gesellschaftskontingenter Begriff, Frage 4 “Was ist Vollbeschäftigung?” Ein wichtiger, weil auskunftgebender Teil des Heftes.
An dieser Stelle muss aber nach der Qualität der Erwerbstätigkeit gefragt werden. Normalarbeitsverhältnisse werden definiert als unbefristete Vollzeitbeschäftigungsverhältnisse, die zu einer vollständigen Integration in die sozialen Sicherungssysteme führen, und zusätzlich Identität von Arbeits- und Beschäftigungsverhältnis sowie Weisungsgebundenheit des Arbeitnehmers vom Arbeitgeber vorliegen. Wird von dieser Norm abgewichen, spricht man von atypischer Beschäftigung . In der deutschen Beschäftigungsstatistik werden atypische Beschäftigungsverhältnisse, wie Befristungen, Leiharbeit, geringfügige Beschäftigung (Minijob/Midijob) sowie Teilzeitbeschäftigung auf einer Ebene mit Normalarbeitsverhältnissen erfasst. Atypische Beschäftigungsverhältnisse sind aber im Gegensatz dazu häufig mit einer geringeren sozialen Absicherung, einem meist niedrigeren Erwerbseinkommen sowie einem höheren Armutsrisiko verbunden. Dazu die Zahlen: 78,1% Normalarbeitsverhältnisse in 1991 und 66% in 2010, 12,4% atypische und 1991 und 22,4% in 2010. Damit ist der aktuelle Arbeitsmarkterfolg vor allem auf Beschäftigungsverhältnisse zurückzuführen, die eine nur geringe soziale, rechtliche und finanzielle Absicherung gewährleisten. Ist das Schicksal, ist das gewollt? Soll das so weitergehen? Oder geht es auch anders? Auf Seite 36-37 gibt es die gleiche Lagebeschreibung, dazu die Prognose, dass sich das in zwei Ebenen verfestigt. Dieser Zukunft muss entgegen gewirkt werden.

Neoliberale Verhältnisse

3.5.2012 Die „sonstige“ Arbeit nimmt überhand, so dass der tägliche Eintrag kurz mal ausfiel. Hier ersatzweise aus meinem Archiv als webmaster einer Berufsschule eine Frage aus dem Schul-Blog von 2005. Die genannten kolumbianischen Verhâltnisse liegen zwar mehr als 10 Jahre zurûck, zeigen sich allerdings in anderer Form auch heute noch.

In Sozialkunde fiel das Wort Neoliberalismus, dann war aber keine Gelegenheit mehr, darauf zurückzukommen. Was ist das?

In meinen Unterlagen habe ich eine Antwort vom Missionar Norbert Spiegler, der in Kolumbien arbeitet und mit „norbert spiegler kolumbien“ leicht zu googeln ist. In Kolumbien herrschen neoliberale Verhältnisse. Er überträgt, was in Kolumbien geschieht, auf seine Heimat, die Schweiz:

  • Vor der Krankenkasse «Concordia» an der Bahnhofstraße in Olten bildet sich jede Nacht ab drei Uhr eine Schlange: Um 7.30 Uhr werden neun bis elf Arzttermine vergeben. Als Frau Hürlimann reklamiert, dass sie schon um 5.30 Uhr angestanden sei, wird sie als fauler Spätankömmling bezeichnet.
  • Das Kantonsspital in St. Gallen ist als unrentabel geschlossen worden. Jetzt gibt es nur noch Privatkliniken in der Stadt. Die versicherten Kranken müssen aber erst zu einer der kommerziellen Krankenkassen gehen, um eine Einweisung zu bekommen (siehe Beispiel oben).
  • Im Zuge der «Modernisierung» wurde die Klassenstärke der öffentlichen Schulen um 33% erhöht. Außerdem werden Schulen fusioniert, und weniger Lehrer haben mehr Klassen zu betreuen. Die Eltern der Primarschule Altenrhein müssen jetzt für zwei Lehrer der Schule, die Sekretärin und alles Schulzubehör selbst aufkommen – angefangen vom Mobiliar über Reparaturen, Schulbücher bis zu den Reinigungsartikeln. Langfristig soll das ganze Schulsystem dem privaten Wettbewerb überlassen werden.
  • Nach dem neuen Anforderungsprofil der Wach- und Sicherheitsfirmen werden nur noch Wachmänner mit Matura angestellt. Das gilt auch für den Wachmann der Großtankstelle ESSO in Oftringen.
  • Die Brötchen sind im Preis um das Doppelte gestiegen. Nach der Öffnung des Marktes im Zuge der weltweiten Liberalisierung ist der nationale Getreideanbau zusammengebrochen, und das Ausland hat den Preis angezogen.
  • In Lugano wird eine der drei «Arbeitsgesetzfreien Wirtschaftszonen» der Schweiz eingerichtet. Die junge arbeitslose Frau Bernasconi wird künftig ohne fixen Minimallohn und ohne Sozialabsicherung in mobilen Industriebetrieben Taiwans und Südkoreas arbeiten müssen. Für die Anstellung von Kindern und Jugendlichen ist nicht mehr die Erlaubnis des Arbeitsamtes einzuholen.
  • Die Bauern des Glarner Hinterlandes haben ihr Land aufgegeben und wohnen jetzt in Wohnwagen in Sargans, seitdem nach der Liberalisierung des Marktes die Milchprodukte der EU den Markt beherrschen.
  • In Genf, in Zug, aber auch in allen anderen Städten der Schweiz, ist die Selbstmordrate bei Familienvätern mittleren Alters wegen Verschuldung sprunghaft angestiegen, weil der Staat die ursprünglich geltende Regelung der Zinsen aufhob und dem freien Belieben der Banken überließ.

1.Mai

DGB-Aufruf zum 1. Mai 1950
Auf dgb.de gibt es die
Geschichte des 1. Mai: Vom Kampftag zum Feiertag mit einer Fotostrecke der Plakate seit 1950.Das älteste ist das oben. Quelle: „Deutscher Gewerkschaftsbund“.
Der Ruf von damals kann noch ergänzt werden

  • Arbeitgeber erkennt, die Forderungen nutzen allen.
  • Demokraten verinnerlicht den Ruf.
  • Christliche (z.B. CDU,CSU,CGZP) verknüpft das mal mit Nächstenliebe.

Vollbeschäftigung gehört bei der Liste eigentlich ganz nach oben, der Völkerfrieden ist dann eine mögliche Folge.

Wird Vollbeschäftigung als Dreh- und Angelpunkt zur Grundvoraussetzung, erfüllen sich alle anderen Forderungen wie der Völkerfrieden fast von alleine. Zur Zeit glauben nur wenige an die Vollbeschäftigung. Wie wär’s, nur mal den Ausgangspunkt der Denkweise ändern?

Magie

30.4.12, Seite 16 Vollbeschäftigung: ein zeit- und gesellschaftskontingenter Begriff, Frage 3 “Vollbeschäftigung: ein „einfach“ zu verfolgendes Ziel?“
Wieder keine Frage, sondern die dritte Feststellung, über die gesprochen werden muss: Zum anderen liegt Vollbeschäftigung im Spannungsfeld makroökonomischer Zielkonflikte. Das Erreichen eines volkswirtschaftlichen Gleichgewichts ist das Ziel wirtschaftspolitischer Handlung. Die Herausforderung hierbei ist, die als „magisches Viereck“ zusammengefassten Zielsetzungen gleichzeitig zu erreichen: Vollbeschäftigung, Preisniveaustabilität, Wirtschaftswachstum sowie ein außenwirtschaftliches Gleichgewicht. Innerhalb des Vierecks bestehen aber Zielkonflikte, weshalb das gleichzeitige Erreichen der einzelnen Zielsetzungen sowohl theoretisch als auch empirisch nicht möglich ist – daher auch magisch.

Das ist nicht nur Uni-Grundkurs, das ist auch gängige Sozialkunde. Entlarvend ist der Begriff Magie. Der Magier lenkt ab und täuscht. Und wir alle sind so verzaubert, dass wir die vier Ziele des magischen Vierecks in das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz gegossen haben. Wachstum ist schon entzaubert, das hat Grenzen. Preisstabilität ist der Fetisch der EU und außenwirtschaftliches Gleichgewicht stellt sich von alleine ein, wenn es beim Geben und Nehmen gerecht zu geht. Aber, das alles ist Wirtschaftspolitik. Hat diese das Recht, jede andere Politik zu dominieren? Es geht doch um Leben und Mensch. (und das Recht auf Arbeit, um Menschenpolitik.)

Gepflegte Unterbeschäftigung

28.4.12, Seite 16 Vollbeschäftigung: ein zeit- und gesellschaftskontingenter Begriff, Frage 3 “Vollbeschäftigung: ein „einfach“ zu verfolgendes Ziel?“
Auch keine Frage, sondern die zweite Feststellung in der Einleitung des Abschnitts, die es lohnt, hervor gehoben zu werden: Je höher die Arbeitslosigkeit, desto geringer ist die Verhandlungsmacht der Arbeitnehmerverbände und damit die Entlohnung. Liegt jedoch Vollbeschäftigung vor, können aufgrund der stärkeren Verhandlungsposition der Arbeitnehmer höhere Löhne ausgehandelt werden, womit die Kosten der Produktion steigen würden. Weiterhin würde der Lohn als Instrument zur Erhöhung der Produktivität innerhalb der Belegschaft im Falle einer Vollbeschäftigung nicht greifen: Die Unternehmen haben der Effizienzlohntheorie zufolge die Möglichkeit, durch das Bezahlen von Löhnen oberhalb des Gleichgewichtslohns zum einen die Produktivität der Arbeitnehmer zu erhöhen und zum andern deren Abwanderung in andere Unternehmen zu verhindern. Beide Ziele werden eher erreicht, wenn Unterbeschäftigung herrscht.

Stimmt. Deshalb wurde ja die Vollbeschäftigung mit 15% Lohnsteigerung in den 60er Jahren absichtlich per Gastarbeiterimport beendet. Deshalb wird auch die zur Zeit gehegte und gepflegte Unterbeschäftigung als sogenannte Vollbeschäftigung verkauft. Bei der oben zitierten Realität führt die Überlegung, ob das so sein muss, zu Ideen, wie Produktivität und Lohn entkoppelt werden könnten. Schon heute gibt es eine Mehrheit, die die Sicherheit des Arbeitsplatzes einer hohen Bezahlung vorzieht. Viele denken, Geld ist nicht alles. Und eine sinnstiftende Tätigkeit bereichert das Leben.